Die letzten drei Dokument in der Akte:
- Ein „Anhang“ zu Ernsts Ahnentafel
Spalte 16-25 einschl. durch erzbischöfl. Schreiben bestätigt, daß alle Kirchenbücher i.J. 1818 durch Feuer zerstört wurden.
Da das Schreiben selbst nicht beiliegt, könnte es sich hierbei um eine Notiz des Sachbearbeiters handeln.
2. Der Laufzettel der Akte
Der Vordruck ist teilweise mit Maschine, hauptsächlich aber von Hand und durch unterschiedliche Personen ausgefüllt. Es finden sich eine Reihe von Stempeln.
Vermerkt werden die Urteile zu zwei „Gutachten“ (Erbgesundheit bzw. Abstammung). Zur Erbgesundheit sind „Rückfragen erforderlich“ (die Zähne!), zur Abstammung dagegen besteht „kein Einwand“. Die Unterlagen hierzu sind am 18.10. „vollstd.“.
Am 7. November notiert der RuSHA-Mitarbeiter: „Nochmals Rückfragen“ und am 18.11. stempelt er schließlich „Keine wesentlichen Bedenken.“. Und dann wird die „Verlobung und Heirat freigegeben am 22. Nov. 1935“.
3. Das Deckblatt, kaum ausgefüllt
Und das war‘s. Die Akte ist abgeschlossen und ich kann mich all den Fragen zuwenden, die sie aufgeworfen hat.
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